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Küchenpoesie, Gedankenreise, Liebeserklärungen: Die Heimbürokantine auf Lesereise

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Nun, zumindest gibt es zunächst eine Lesung:

Am 2. Juni bin ich zu Gast in Frankfurt bei der schönen Buchhandlung Buch & Wein. Wo sonst könnten die Geschichten aus der Heimbürokantine sich willkommener fühlen? Ich werde Geschichten zu den Geschichten erzählen, habe bisher noch Unerzähltes im Köcher und dazu gibt’s für einen schlappen Zehner auch noch ein Glas Wein. Kommt alle und bringt alle mit, wir machen es uns schön und werden einen angenehmen Abend miteinander haben. Natürlich signiere und widme ich liebend gern, auf Wunsch gibt’s auch eine Lakritzelei in Buch, keine Frage.

Hier kann man das Buch im Online-Shop von Buch & Wein erwerben, aber auch am Abend selbst lassen sich die Geschichten aus der Heimbürokantine erwerben.

Eintritt 10,- € incl. ein Glas Wein
Reservierung unter 069 23807963 oder info@buchundwein-ffm.de

Ihr möchtet / Sie möchten in einer Buchhandlung, in einem Weingeschäft oder Hofladen, in einem Kulturzentrum oder in einer Bibliothek eine Veranstaltung mit mir und der Heimbürokantine haben?

Ich bin zu allem bereit, von der klassischen Wasserglaslesung, der interaktiven Erzählwanderung über die Märkte, dem gemeinsamen Kochabend bis zur digitalen Heimbürokantine. Kontakt bitte entweder über mich oder über meinen Verlag (wie hübsch und amtlich das doch klingt – Ansprechpartnerin beim Hädecke Verlag ist Simone Graff).

Eine ganz andere Art von Lesereise …

… drehten die Geschichten aus der Heimbürokantine durch verschiedenen Haushalte und Hände: Denn sie wurden GELESEN.

Natürlich, denkt Ihr, was soll man mit einem Buch auch sonst machen? Nun, man kann es dekorativ ins Regal stellen, hübsch verpacken und verschenken, als Untersetzer oder Türstopper benutzen, nun, Letzteres vielleicht nicht, das müsste schon eine ausgesprochen leichte Tür sein. Man könnte es an die Wand hängen, womit die schöne Gestaltung von Julia Graff angemessen gewürdigt würde. Doch mein Buch wurde gelesen und Menschen haben davon erzählt.

Ich hebe einige hier hervor, gefreut haben mich alle und, bitte, es möge sich wirklich niemand abgehalten fühlen, sich über das Buch zu äußern. Im Gegenteil: Mir ist das Ehre und Freude zugleich.

Um es klar heraus zu sagen: Dieses Buch ist ein kulinarischer Glücksfall, denn es behandelt Essen, seine Form der Zubereitung von der Lebensmittelbeschaffung bei seinen Produzenten bis hin zum gemeinsamen Genuss am Tisch, in einer Form, die ihm seine Alltäglichkeit zurückgibt. Hier wird nicht von Kochkunst schwadroniert, sondern vom alltäglichen Glück, welches es für diejenigen bereithält, die sich ab und zu ein Glas Wein am Herd gönnen, um die Sonnenstrahlen in einem anderen Licht und das Wesentliche des Lebens in all seiner Klarheit zu erkennen.

Das Buch ist eine kulinarische Deklination der Kultur des Kochens, die ohne Glorifizierung davon Zeugnis ablegt, wie wichtig, wie zentral das Essen für uns unser Leben und die Gestaltung unseres Alltags ist.

Das schrieb der hoch geschätzte Nikolai Wojtko in seinem Blog Tartuffel, einem hochwertigen Online-Magazin für gastrosophische Beiträge zu Kulinaristik, Kultur und Zeitgeschehen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle übrigens zur Wahl zum 1. Vorsitzenden des Food Editors Club! Und ich weise gern noch auf Ahrtrüffel e.V. hin, in dem Nikolai Wojtko ebenfalls im Vorstand aktiv ist.

Ihre Erlebnisse und Erinnerungen rund ums Essen und Trinken hat sie in kurzen, aber durchweg gehaltvollen und amüsanten Essays niedergeschrieben: Kleine Bonmots, die von der Sinnlichkeit des Kochens erzählen und nebenbei über faire Lebensmittelproduktion und nachhaltiges Einkaufen informieren. In Leinen gebunden, mit goldgelbem Lesebändchen, cremefarbenem Papier, blauen Buchstaben und roten Illustrationen ist der Band aus der Kleinen literarischen Genussbibliothek des Hädecke Verlags rundum ein geschmackvolles Vergnügen.

Die Geschichten aus der Heimbürokantine reisten nach Berlin und wurden von Marc Lippuner gelesen. Marc ist ein wahrer Tausendsassa in Sachen Theater, Kultur, Bettgesprächen und Literatur und seine Meinung bedeutet mir viel. Buchtipp in einem famosen Berliner Stadtmagazin – juhu!

 

 

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Heike Baller ist für mich so etwas wie eine Nachbarin: Wir wohnen in derselben Stadt, beschäftigen uns beide mit Text, lieben Bibliotheken und wohnen durch all das auch bei Twitter nah beieinander. Sie ist die Recherche-Fachfrau schlechthin, textet selbst gern Haikus, liest Märchen vor – und knöpft sich Bücher vor. So auch die Geschichten aus der Heimbürokantine. Und mich freut, dass ihr nicht nur diese gefallen:

Dass ich den Stil von Wibke Ladwig mag, weiß ich schon lange. Ich lauere auf immer neue „Gänge ins Heimbüro“, die in ihrem Blog stets mit „Ich trete vor die Tür“ beginnen. Sie beobachtet genau und liebevoll und mit einer Prise spachlichen Humors, was um sie herum passiert. Genau das tut sie auch in dem hübschen kleinen Band „Geschichten aus der Heimbürokantine“.

Das Buch so grün wie meine Wangen rot

Es gab zahlreiche Rückmeldungen zum Buch auf Wegen nebenher, als Kommentare oder Nachrichten, im direkten Gespräch und es gibt Menschen, die mein Buch schon mehrere Male verschenkt haben, was eine ganz besondere Art von Rückmeldung ist. Hier schaffe ich nun den Ort, um all dies zu sammeln.

Ich nutze die Gelegenheit und winke allen, die einem Exemplar meines Buches ein Zuhause gaben, ein herzliches Dankeschön zu.

Wer das Buch noch nicht hat oder bestellen möchte,

erhält das Buch im lokalen Buchhandel, mit Widmung & Signatur beim Buchladen Neusser Straße in Köln (oder bei einer Veranstaltung, siehe oben *fuchtel*) und direkt beim Verlag, wo ohnehin ein Blick in den Shop lohnt, man im Blog Rezepte findet und regelmäßig auch Julia Graff und mich über Instagram im Livetalk miteinander kochend und schwatzend. (Normalerweise am letzten Montag im Monat, die nächsten beiden Male aus Gründen aber an Sonderterminen, nämlich am 6. Juni und am 11. Juli, wie gewohnt ab 19 Uhr.)

Und wer die Geschichte nachlesen möchte, wie ich das erste Exemplar der Geschichten aus der Heimbürokantine beim Verlag in Weil der Stadt abgeholt hat, bitte sehr.


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